Ihr CO2 Budget: Jetzt geht‘s um die Wurst.

Die nächsten Zeilen brauchen Ihnen keine schlechte Laune bereiten, auch wenn wir uns Sie persönlich einmal vornehmen, die BürgerInnen bei uns in der Region.

Denn wir brauchen Sie, uns alle, um die Klimaüberhitzung nicht zu extrem werden zu lassen.

 

Neben den politischen Rahmenentscheidungen und den unternehmerischen Veränderungen, die es braucht können wir alle selbst viel tun. Dabei ist es sinnvoll die großen Treiber beim CO2-Ausstoß im Blick zu haben.

 

Bei der Ernährung gilt: Je vegetarischer und veganer desto besser und nebenbei ist weniger Fleischkonsum auch gesünder. Fragen zur Mobilität: Können Sie mehr mit dem Fahrrad erledigen, mehr öffentlichen Nahverkehr nutzen? Können Sie auf ein Auto verzichten oder zumindest ein kleines, sparsames Auto nutzen? Kaufen Sie keinen neuen Verbrenner mehr, denn das ist ein Auslaufmodell. Und – werden Sie jetzt nicht wütend – Sie sollten weniger oder besser gar nicht mehr fliegen, bis dies eines Tages vielleicht klimaneutral möglich ist. Mit einer Fernreise haben Sie bereits die Hälfte eines durchschnittlichen CO2-Jahresbudgets in die Luft gepustet.

 

Heizung, Strom, Haus: Alte Heizungsanlagen und -pumpen austauschen, Ökostrom beziehen, mehr Solaranlagen aufs Dach und den Balkon, das Haus dämmen und sanieren. Den Konsum überprüfen – was brauche ich wirklich? Mehr länger nutzen und reparieren. Regionale Produkte = kürzere Transportwege.

 

Wenn es uns gemeinsam gelingt unsere Welt auch für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten – wäre das nicht ein Grund für wirklich gute Laune? Wenn man an unsere Kinder denkt: wir finden ja.