Aktuelle Termine:
Am Samstag, den 30.11.2024 von 10.00-14.30 Uhr lädt das Climate Service Center Germany (GERICS) Bürgerinnen und Bürger nach Hamburg ein, um miteinander und mit dem Projektteam im Rahmen des
Forschungsprojektes ExtrA zu folgenden Fragen ins Gespräch zu kommen: Was beschäftigt die Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit dem Thema Wärmeversorgung? Welche Chancen bieten sich aus
ihrer Sicht? Welche Hindernisse und Herausforderungen werden beim Umstieg auf eine neue Wärmeversorgungsoption gesehen? Vom Einblick in erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt über ein
Energiequiz und den Austausch in Kleingruppen bis hin zu weiterführenden Informationen zu Beratungsoptionen und Informationsangeboten – im Programm ist für jeden etwas dabei.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung ist aber erforderlich bis spätestens zum 25.11.2024 unter:
https://forms.office.com/e/00M1CiJHbR. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Bei vorheriger Beantragung kann eine Kostenübernahme für die entstandenen Reisekosten bis 50€ erfolgen.
Veranstalter ist das Climate Service Center Germany (GERICS; selbstständige wissenschaftliche Organisationseinheit der Helmholtz-Zentrum hereon GmbH) in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern
Forschungszentrum Jülich GmbH, TU Bergakademie Freiberg und FH Aachen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
Im letzten Jahr fand in Bergedorf im Kulturhaus Serrahn ein weiterer Vortrag von SolilSolar statt zu den immer beliebter werdenden Balkonsolarkraftwerken.
Wir können unsere Stromrechnung senken, den CO2-Ausstoß reduzieren und die Energiewende auch im Kleinen vorantreiben: mit dem eigenen Balkonkraftwerk.
Energie wird teurer – Zeit etwas dagegen zu tun
Das eigene Solarkraftwerk: im Garten, auf der Terrasse oder am Balkon. Sogar als Mietende. Sogenannte Balkonkraftwerke können schnell den Strombezug aus dem Netz senken. Sie bestehen aus ein bis
drei Solarmodulen mit einer Leistung maximal 800 Watt, die über eine Steckdose angeschlossen werden.
(Foto: Patrick Sun)
Mit dem von der Bundesregierung im April 2024 verabschiedeten Solarpaket I verbessert sich die Situation für Balkonsolaranlagen nochmals: sie dürfen nun eine erhöhte installierte Leistung der Module von 2 kWp (Kilowatt) aufweisen und mit einer Wechselrichterleistung von maximal 800 VA (Voltampere) in das Hausstromnetz einspeisen. Außerdem ist nun die einfache Anmeldung der Anlage online im Marktstammdatenregister ausreichend und kein weiterer Papierkram erforderlich. Die Anlagen können an eine herkömmliche Steckdose angeschlossen werden.
SoliSolar ist eine Initiative aus Hamburg, in der sich Menschen gegenseitig mit Rat und Tat helfen und Wissen weitergeben. Die Initiative hilft durch kostengünstige Sammelbestellungen, bei der offiziellen Anmeldung, im Umgang mit Vermieter:innen oder beim Aufbau. Ein einziges Solarstrom-Modul kann bis zu 250 kWh jährlich erzeugen, dabei 100 kg CO2 einsparen, und rechnet sich schon nach wenigen Jahren: Bei einem Strompreis von 30 Cent/kWh (Stand 2023) kann man jährlich ca. 70-90 € sparen. Der Vortrag beantwortete wichtige Fragen und gab Raum zum gegenseitigen Austausch.
Aktuelle Vortragstermine unter: www.solisolar-hamburg.de/termine/
Repair Café Reinbek
Das Repair Café öffnet an jedem 2. Wochenende eines ungeraden Monats, immer am Sonntag im Gemeindesaal der Kirchengemeinde Reinbek-Mitte, Kirchenallee 1 in Reinbek. Start ist um 14:00 Uhr, Ende um 16.30 Uhr.
Wer möchte, kann sich schon vorab online anmelden und den Ausdruck seiner Bestätigungs-E-Mail mitbringen. Die Anmeldung kann über diesen Link erfolgen: Repair-Café Reinbek | Netzwerk Reparatur-Initiativen
Wir freuen uns auf jede Reparatur.
Die kommenden Termine für das Repair Café Reinbek sind:
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Reparaturwerkstatt Glinde
Ehrenamtliche Reparateure bieten hier ebenfalls Hilfestellung. Reparatur von: Spielzeug, Textilien, Fahrrädern und allem, was einen Stecker hat und unter den Arm zu klemmen ist.
Termine: an jedem ersten Mittwoch im Monat, jeweils 11-14 Uhr im Gutshaus Glinde, Möllner Landsrtraße 53
Der kommende Termin für Glinde:
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Repair-Café Wentorf
In etwa alle zwei Monate veranstaltet man in Wentorf im PRISMA Jugendtreff, Hauptstraße 14A, einen generationenübergreifenden Reparatur-Treff. Hier können Menschen ihre kaputten Alltagsgegenstände mitbringen und Hilfe beim Reparieren erhalten. In gemütlicher Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen, wird gemeinsam repariert und Wissen geteilt. Die ADFC Ortsgruppe bietet parallel eine Fahrradselbsthilfewerkstatt an. Der nächste Termin wird in Kürze bekannt gegeben.
weitere Informationen: https://www.wentorf.de/Klimaschutz/Repair-Café
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Repair Café Geesthacht Im Oberstadt Treff, Dialogweg 1, 21502 Geesthacht von 15–17 Uhr, Link zum OberstadtTreff: https://www.geesthacht.de/Leben-in-br-Geesthacht/Oberstadttreff
Im Rahmen der Kulturwoche Wentorf hat die Klimaschutz-Initiative Sachsenwald wieder herzlich eingeladen:
Wie werde ich mein eigener Energieerzeuger?
Wie finde ich heraus, ob mein Dach/Balkon geeignet ist? Was kostet das? Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage aus? Welcher Anteil meines Energiebedarfs lässt sich damit
abdecken?
Wie ist die besondere Situation als Mieter, als Eigenheimbesitzer, als Gewerbetreibender? Wie kann ich an Bürgerenergiegenossenschaften teilhaben? Diese und weitere Fragen beantworteten wir, stellten eine Liste mit Anbieteradressen zur Verfügung und luden zum Dialog ein.
Haben Sie die Veranstaltung verpasst? Sie können uns eine Nachricht schreiben. Wir helfen gerne weiter.
Carsharing in Reinbek, Schönningstadt oder Glinde
Nach zwei Vorträgen in Reinbek und Glinde haben sich die ersten Interessenten verständigt und verfolgen das Thema nun weiter.
Haben Sie Interesse an der Teilnahme eines elektrischen Carsharings? Dann melden Sie sich gerne bei uns:
info(at)klimaschutz-sachsenwald.de
STADTRADELN Reinbek – bundesweiter Wettstreit unter Kommunen
Das STADTRADELN fand 2024 in Reinbek vom 01. – 21. Juni statt. Bürger*innen waren wieder aufgefordert 21 Tage gemeinsam für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität zu radeln. Und natürlich
darüber hinaus weiter: das Auto stehen lassen und umsteigen.
Schon 2023 beteiligten sich in Reinbek nur 406 Radfahrende an der Aktion und erradelten 86.300 km. 2024 wurde dieser Wert nochmals unterboten: 283 Radelnde legten addiert ca. 53.000 km zurück. Weniger Stadtverordnete als jemals zuvor beteiligten sich am STADTRADELN – gerade einmal 1 von 37 Personen. Die mangelnde Beteiligung ist vielleicht ein Ergebnis der verschleppten Verbesserungen im Bereich Radverkehr. Die Radinfrastruktur befindet sich in einem schlechten Zustand. Dass das nicht so sein müsste sieht man sobald die Grenze nach Hamburg überschreitet. Dort wird viel getan, ein anderer Spirit liegt über den Planungen. Von einer modernen Stadt würde man erwarten, dass sich der Zustand zügig ändert. Vermutlich würden sich dann wieder mehr Menschen an der guten Idee des Stadtradeln beteiligen. Das 2024 neu in Auftrag gegebene Radverkehrskonzept bietet vielleicht eine Chance.
Wir hoffen, dass viele Menschen in unserer Region das Fahrrad trotz des Zustands der Wege im Alltag nutzen – für ein gutes Klima, weniger Lärm und Schadstoffe, Unabhängigkeit von fossilen Energien und nicht zuletzt für die eigene Fitness! Weitere Infos: https://www.stadtradeln.de/reinbek/